Am letzten Wochenende wurde nach langer Vorbereitung die aktuelle Wettkampfsaison 2024 der Ruder-Bundesliga (RBL) eröffnet. Als Ausrichter des 1. Renntages hatte sich hier wieder Minden angeboten und die spektakuläre Regattastrecke auf dem Wasserstraßenkreuz bot sich von Ihrer besten Seite.
Im üblichen Modus über 5 K.O. Runden sprinteten die schnellsten Deutschen Sprintachter der Frauen und Männer, sowie zum ersten Mal auch die der Junioren, über die 380m Distanz.
Wie so oft wurden unzählige Rennen erst auf der Ziellinie per Zielphoto entschieden, da die Leistungsdichte der teilnehmenden Mannschaften mittlerweile sehr hoch ist und oft nur 100tel bis 10tel Sekunden den Ausschlag geben über das Ranking.
Der Germania-Achter kämpfte sich mit einer bravourösen Leistung bis in das Finale des Renntages um Platz 3 oder 4 vor und hatte es hier mit dem Achter aus Magdeburg zu tun.
Mit einer imposanten Kraft- und Technikleistung konnte man den Gegner niederrudern, beendete den 1.Renntag also auf Rang 3 und konnte damit an die erfreulichen Ergebnisse der letzten Saison nahtlos anknüpfen.
Trainer Harald Blum und sein Team konnten äußerst glücklich die Heimreise antreten und nehmen nun den 2.Renntag der RBL am 02.September im Nördlichen Rendsburg ins Visier. Die RBL(Sprint) wird zum ersten Male im Rahmen des Achter Kanal-Cups (12km) bestritten. Man darf sich also im Umfeld der dort antretenden Achter Nationalmannschaften(u.a. auch der Deutschlandachter) unter die Superstars der Szene mischen.
Germania-Achter Team Minden
Konstantin Steib/Christopher Welsch/Kaan Erkinay/Maximillian Schultheiß/ Nico Merget/Lennart Eisser/Simon Klose/Calvin Knobloch/Jasper Wolff/Jannik Riedel/Niklas Biberstein und Stm. Elias Aronovici