Vom 11. bis 15. September 2024 fand die diesjährige World Rowing Masters Regatta (WRMR) statt. Insgesamt 26 Sportlerinnen und Sportler der Masters-Gruppe der FRG Germania nahmen an 39 Rennen teil und es wurden stolze 15 Siege, davon 7 Gesamtsiege nach Zeit, errudert.
Vom 11. bis 15. September 2024 fand die diesjährige World Rowing Masters Regatta (WRMR) statt. Austragungsort für die größte Masters Regatta des Ruderweltverbandes war der Brandenburger Beetzsee. Mehr als 3.600 Sportlerinnen und Sportler aus 51 Ländern und 736 Vereinen kamen ins beschauliche Brandenburg an der Havel um in 706 Rennen um die Medaillen zu kämpfen.
Insgesamt 26 Sportlerinnen und Sportler der Masters-Gruppe der FRG Germania nahmen an 39 Rennen in verschiedenen Altersklassen und Boots-Kategorien über 1000m teil. Sowohl als Vereinsmannschaften als auch in Renngemeinschaften mit Vereinen wie Hanauer RG, RU Arkona Berlin, RC Hamm, Ruderclub Aschaffenburg und Hannoverscher Ruder-Club wurden stolze 15 Siege, davon 7 Gesamtsiege nach Zeit, errudert.
Besonders herausragend waren hier Philipp Groenouwe und Dario Bosco sowie Max Schramm, die jeweils 7 Siege erruderten. Christiane Huth folgte mit 2 Siegen. Weitere Siege und Goldmedaillen wurden von Gretl Nolte, Elke Rosak, Kirstin Pfnür, Volkhard Kempf, Jürgen Blatzheim, Simon Eckhardt, Stephan von Stenglin und dem C-Achter-Team um Mark Mauerwerk, Ivan Saric, Max Schramm und Raymund Bareuther erzielt. Dieses Achter-Team ruderte außerdem in einem herausragenden Rennen die insgesamt schnellste Zeit der gesamten fünftägigen Veranstaltung.
Die Veranstaltung war vom Ausrichter gut organisiert und bot mit einem nicht nur zahlenmäßig starken Teilnehmerfeld und zahlreichen ehemaligen Kader-Ruderern spannende Rennen sowie knappe Zieleinläufe über die 1000m Distanz. Der typische Wind des Beetzsees prägte ebenfalls die Regatta am Wochenende. Aufgrund des starken Windes und hoher Wellen mussten am späten Samstagnachmittag die restlichen Rennen für diesen Tag abgesagt werden. Leider betraf dies auch fünf Rennen und Teams von der FRG Germania, die hier gerne ihre Chance auf Medaillen genutzt hätten.
Den Abschluss der größten Mastersregatta bildeten am Sonntag die Mixed-Rennen. Bei weiterhin sehr herausfordernden Windverhältnissen wurden von allen Crews nochmal alle Kräfte mobilisiert und sehr gute Rennen gerudert. Nur am Rande erwähnt: Auf unserem Vereins-Gewässer wäre Ruderverbot ausgesprochen worden.
Ein Highlight an diesem Sonntag war die Siegerehrung nach dem Rennen von Stephan von Stenglin im Mixed-Doppelzweier, welche durch den brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke vorgenommen wurde.
Der harte Kern der bestehenden und in den vergangenen drei Jahren national und international sehr regattaaktiven Masters-Gruppe, blickt wieder mal auf eine erfolgreiche und siegreiche Veranstaltung in Brandenburg zurück, die von guter Stimmung und Teamgeist geprägt war. Nach der Offenen Deutschen Masters Meisterschaft in Werder und den Euromasters in München ziehen die „Alt-Masters“ nach der nun dritten großen und hochkarätig besetzten Ruderregatta über die 1000m Distanz eine insgesamt positive Bilanz. Mehr davon in 2025 und mit der sich gerade vergrößernden Masters-Gruppe!
Unsere Medaillengewinner:
Masters Männer
Masters-Frauen
Mixed Rennen
Der Boots- und Materialtransport funktionierte dank Christiane Huth, Steffi Mönning und Jürgen Blatzheim reibungslos. Besonderer Dank gilt Philipp Maximilian Preuße für die Organisation des Zugfahrzeugs bei Jaguar Range Rover, Volkhard Kempf und dem Kontakt zum Autohaus Ford Sollath / Egelsbach für die Bereitstellung eines Transporters für unser zahlreiches Material und Yannick Burg sowie unserem Jugendbereich für die Expertise und die Unterstützung mit dem großen Hänger.
Ebenso Danke an Christiane Huth für die doch recht aufwendige Koordination und Danke an alle Sportlerinnen und Sportler der Masters-Gruppe für die gute Stimmung und das sportliche Miteinander auf der 50. WRMR in Brandenburg, die uns allen sicherlich in sehr guter Erinnerung bleiben wird.