Der 2. Renntag der laufenden RBL-Saison in Rendsburg wurde vom Germania-Achter mit einer sensationellen Leistung im Zeitfahren eingeläutet. Mit fast 1Sekunde Vorsprung zu allen anderen RBL-Achterteams verschuff man sich eine gute Ausgangsposition für die 4 weiteren K.O. Rennen im Tagesverlauf.
Achtel-, Viertel- und Halbfinalläufe wurden souverän und hoch motiviert gewonnen (sogar der amtierende Liga Champion und derzeit führende Mülheimer Achter wurde geschlagen) und am Ende des kräfteraubenden Tages fand sich der Germania-Achter auf der Startlinie im A-Finale gegen einen sehr starken Gegner aus Minden.
In einem Herzschlagfinale mit unvermeidlichem Zielphotoentscheid musste man sich schließlich mit knappen 12 Hunderstel Sekunden geschlagen geben und gewann somit in der Tagesabrechnung die Silbermedaille. Stolz und zufrieden, mit tollen Leistungen zu Buche stehend, wurde diese dann bei der Siegerehrung entgegengenommen und Team und Trainer konnten überglücklich diesen Erfolg zelebrieren.
Zum ersten Male fand dieser Bundesliga Renntag im Rahmen des National-Achter Langstrecken Netz-Cups auf dem Nord-Ostsee Kanal statt. Auch die National-Achter GBR, NED, USA und GER (die übrigens in dieser Reihenfolge bei Olympia in Paris einliefen) gaben sich keine Blöße und versuchten sich an der 350m langen RBL-Distanz.
Das Ergebnis ließ aufhorchen, sollte doch lediglich das Achter Team der Niederlande eine schnellere Zeit erreichen, als der Germania-Achter. Somit also auch eine Bestätigung des Potenzials unseres Germania-Achter-Teams.
Der 3. und finale Renntag der laufenden RBL-Saison steht nun an am 21. September in Mühlheim/Ruhr. Dort wird sich dann entscheiden, ob der Germania-Achter das hochgesteckte Ziel erreichen kann, in der Gesamtwertung unter die Top 3 Achtermannschaften zu Rudern.
Germania-Achter-Team in Rendsburg:
Konstantin Steib/Christopher Welsch/Kaan Erkinay/Maximillian Schultheiß/ Benjamin Landis/Simon Klose/Calvin Knobloch/Niklas Biberstein/Jannik Riedel/Jasper Wolff/Lennart Eisser, sowie Stm. Elias Aronovici.