Mit einer sensationell erkämpften Bronze-Medaille kehrte der Germania-Achter von den am letzten Wochenende in Dresden ausgerichteten „Die Finals“ zurück. In über 20 Olympischen Sportarten wurden diese Wettkämpfe durchgeführt. Im Rudern wurde die Deutsche Meisterschaft im Parallelsprint über 350m ausgetragen.
Insgesamt 8 Boote stellten sich hier dem Starter (6 RBL-8er und 2 DRV-8er), um sich durch 4 Ausscheidungsrunden im Ko.-System in die jeweiligen A/B/C/D-2-Bahnenfinals durchzukämpfen. Schon im Time-Trial hatte man es mit dem aktuellen Deutschlandachter zu tun und musste sich äußerst knapp mit 1/10tel Sekunden geschlagen geben. Die aber sehr schnelle Zeit des Germania-Achters platzierte diesen im Viertelfinale gegen den, in der RBL zur Zeit auf Platz 2 rangierenden, Osnabrück-Achter, der schließlich in tollem Stil mit 0,19 Sekunden geschlagen werden konnte. Damit war der Einzug in die Finalläufe um die Plätze 1 bis 4 gesichert.
Im Halbfinale trafen man dann zum 2. Male auf den Deutschlandachter, konnte sogar bis zur Streckenhälfte mit einem Raketenstart in Führung gehen, musste aber wieder der DRV-Mannschaft auf der Ziellinie den knappen Vortritt lassen. Im anderen Halbfinale musste sich der Magdeburger RBL-Achter knapp der 2. Mannschaft des DRV geschlagen geben und so lag der Germania-Achter dann im B-Finale, im Kampf um die Bronzemedaille bei den Deutschen Parallelsprint Meisterschaften, gegen Magdeburg am Start. Die C-, bzw. D-Finals um die Plätze 5-8 wurden von den übrigen RBL Achtermannschaften aus Minden, Mülheim, Osnabrück und Mainz bestritten.
Auch im Rennen um die Bronzemedaille schoss der Germania-Achter aus den Startlöchern und konnte diesmal den Vorsprung bis ins Ziel halten. Großer Jubel und Zufriedenheit in unserem Team beim Entgegennehmen der Medaillen, auf Augenhöhe mit den Gold- und Silberdekorierten DRV-Mannschaften.
Fazit der von ARD und ZDF umfangreich übertragenen Veranstaltung in Dresden:
Tolle Werbung für unseren Rudersport. Hochkarätige Wettkämpfe und sportartübergreifende Kontakte zu anderen Athleten wurden fast wie eine Mini-Olympiade erlebt.
Für den Germania-Achter geht es nun am 23. August in Kassel mit dem 3. Renntag der 2025er RBL-Saison weiter, wo man sich vom derzeit 6. Saisonrang weiter in Richtung Podium verbessern möchte.
Germania-Achter DRESDEN / “Die Finals“:
Konstantin Steib/Niklas Biberstein/Kaan Erkinay/Francis Pennoyer/Benjamin Landis/Calvin Knobloch/Lennart Eisser/Leander Spalek und Stm. Elias Aronovici